Die historischen Drucktanks der TU Dresden präsentieren sich in einer deutschlandweit einmaligen Ganzglaskonstruktion. Es entstand die gebaute Vision einer gläsernen Hülle ohne metallische Verbindungsmittel. Das Geheimnis: spezieller Klebstoff!
Die Tanks gehören zur Helium-Verflüssigungsanlage des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung. Vier gläserne Rahmen, in den Ecken durch transparente Klebungen gefügt, tragen die äußere Hülle der Glasbox. Der Ausführung gingen umfangreiche theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Tragverhalten und zur Herstellungstechnologie voraus und bildeten die Grundlage für die baurechtlich notwendige Zustimmung im Einzelfall.
![Architekurfotografie: Seitenansicht Architekurfotografie: Seitenansicht](/images/content/IFWD_5400-756.jpg)
![Architekurfotografie: bei Dämmerung kommen die Heliumtanks besonders gut zur Geltung Architekurfotografie: bei Dämmerung kommen die Heliumtanks besonders gut zur Geltung](/images/content/IFWD_5406-756.jpg)
![Die Heliumtanks befinden sich Großteils unter der Erdoberfläche Die Heliumtanks befinden sich Großteils unter der Erdoberfläche](/images/content/IFWD_5391-756.jpg)
![Architekturfotografie: Die Glashülle besteht aus fünf großformatigen VSG-Glastafeln Architekturfotografie: Die Glashülle besteht aus fünf großformatigen VSG-Glastafeln](/images/content/IFWD_0048-756.jpg)
![Architekturfotografie: Die Glaseinhausung an der TU Dresden Architekturfotografie: Die Glaseinhausung an der TU Dresden](/images/content/IFWD_5420-756.jpg)
![Architekturfotografie: Seitenansicht des Ganzglasgebäudes Architekturfotografie: Seitenansicht des Ganzglasgebäudes](/images/content/IFWD_5504-756.jpg)
![Architekurfotografie: von innen wirkt die Glashülle teils transparent, teils wie ein Spiegel Architekurfotografie: von innen wirkt die Glashülle teils transparent, teils wie ein Spiegel](/images/content/IFWD_0055-567.jpg)
![Architekurfotografie: von innen wirkt die Glashülle teils transparent, teils wie ein Spiegel Architekurfotografie: von innen wirkt die Glashülle teils transparent, teils wie ein Spiegel](/images/content/IFWD_5497-567.jpg)
![Architekurfotografie: von innen wirkt die Glashülle teils transparent, teils wie ein Spiegel Architekurfotografie: von innen wirkt die Glashülle teils transparent, teils wie ein Spiegel](/images/content/IFWD_5374-567.jpg)
Zahlen, Daten, Fakten
Architekt: Blum und Schultze, Dresden Bauherr: Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, Dresden Tragwerksplanung: GSK - Glas Statik Konstruktionen GmbH, Dresden Fertigstellung: 2009 Architekturfotografie: Stefan Unnewehr